- geboren: 23. Oktober 1910 in Koblenz als Johanna Gertrud Antonie Eick
- gestorben: 16. April 1988 in Feldkirch, Österreich
Ihre Mutter war die Schriftstellerin, Malerin und Vortragskünstlerin Toni Eyck (1885–1965), ihr Vater der Schriftsteller Hans Eschelbach.
Nach Schauspielunterricht am Wiener Max-Reinhardt-Seminar und der Münchener Otto-Falckenberg-Schule spielte Tony van Eyck ab 1925 an mehreren Berliner Bühnen, wo sie 1928 für den Film entdeckt wurde. Ihre erste Rolle hatte sie 1929 in dem Film „Geschminkte Jugend“. Als Hauptdarstellerin spielte sie 1931 in „Gefahren der Liebe“ das Opfer einer Vergewaltigung, das zur Mörderin wird.
Das Hauptaugenmerk lag jedoch in der Theaterschauspielerei. Zwischen 1938 bis 1942 gehörte Tony van Eyck dem Ensemble des Wiener Burgtheaters an. Nach Kriegsende war sie am Salzburger Landestheater tätig.
„Strich durch die Rechnung“ war Tony van Eycks 6. Langspielfilm. Ihr letzter Film erschien 1950 („Ruf aus dem Äther“), danach widmete sie sich der Schriftstellerin, schrieb Gedichte und war als Autorin für Bühne und Rundfunk tätig.
- „Mein Film“, Heft 360 / 1932: „Von der kleinen zur großen Tony“
- „Wiener Bühne“, Heft 470 / 1938: „Begegnung mit Tony van Eyck“
- „Mein Film“ vom 24. Dezember 1948: „Tony van Eyck in dem Film ‚Ein Wunder unserer Tage‘ „
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