Im Film „Strich durch die Rechnung“ steht ein fiktives Seherrennen, das „Große Goldene Rad“, im Zentrum des gesamten Geschehens.
Radrennen unter dem Titel das „Goldene Rad“ haben sich bis in die heutige Zeit erhalten.
Seit 1907 sind solche Veranstaltungen auch für die Forster Radrennbahn belegt.
Wenige Wochen bevor sich die Filmleute der UFA 1932 auf der Rennbahn einrichteten, pilgerten wohl 5000 Besucher zur Rennbahn, um dem echten Rennen um das „Forster Goldene Rad“ beizuwohnen. Vier Fahrer, Kurt Schindler aus Chemnitz, Oskar Tietz aus Berlin, Georg Pawlack aus Forst und der Vizeweltmeister von 1928, Henri Bréau aus Frankreich, kämpften um den Sieg. Nach den Ergebnislisten aus dem Buch „100 Jahre Radrennbahn Forst und Forster Radsport“ gewann damals Kurt Schindler.
Rund zwei ein halb Monate nach dieser Veranstaltung hatte das Forster Radsport-As, Georg Pawlack, dann seinen Auftritt bei den Dreharbeiten zum Film „Strich durch die Rechnung“.
Doch schon ein Jahr später, Pawlack gehörte damals bereits zu den sieben besten Steherrennen-Fahrern in Deutschland, verunglückte er auf der Radrennbahn in Halle an der Saale tödlich.