Unter der Überschrift „MODE AUF DER DER LEINWAND – Fotografien von sportlicher Mode“ erschien im französischen Kinojournal „CINEMA“ ein Beitrag, der sich eines Fotos bedient, das 1932 in Forst auf der Radrennbahn aufgenommen wurde.
In dem Artikel heißt es sinngemäß:
Der beliebteste Stil, der am häufigsten getragene, sowohl auf der Kinoleinwand als auch in der Stadt, ist definitiv der „Sport“-Stil.
Er umfasst Reisemäntel, Yachting-Kleider, Morgenkleider, Maßanzüge, Anzüge zum Laufen, Jersey- oder Tweed-Ensembles. Nichts ist so bequem zum Anziehen, aber nichts ist auch so hässlich, wenn die Kleidung schlecht gewählt ist.
Suzet Maïs, eine der beiden Hauptdarstellerinnen in der französischen Filmversion „Rivaux de la Piste“ findet in dem Beitrag vom Juni 1933 eine besondere Beachtung. Dabei steht ihr Kleid, das sie ein Jahr zuvor in Forst trug, besonders im Fokus.
Die charmante Suzet Maïs, in „Rivaux de la Piste“, erscheint in einem Sportdress aus dicker dunkler Wolle mit weißem, geblähtem Ausschnitt, das sie malerisch aussehen lässt. Ein Schal, aus beiden Webarten flattert im Wind. Das über das Ohr gelegte Wollbarett ist gut gewählt, und die die großen Handschuhe mit Löchern vervollständigen das Kostüm mit einer sehr sportlichen Note.
Diese Betrachtung ist ein schönes Beispiel dafür, dass nicht nur das Thema Radsport in dem Film transportiert wird, sondern auch andere Aspekte die Aufmerksamkeit damals erregten.