Beim mutigen Angriff auf die damalige deutsche Stehersportelite stützte der Forster Lokalmatador Georg Pawlack auf dem noch regenfeuchten Holzoval in Halle an der Saale. Die nachfolgende schwere Schrittmachermaschine konnte nicht mehr ausweichen und überrollte den hoffnungsvollen Radrennfahrer. Wenige Stunden später verstarb Pawlack in einem Hallenser Krankenhaus. Er wurde 24 Jahre alt.
Am Vorabend seines 90. Todestages renovierten Mitglieder der „AG Verschollenes“ vom Museumsverein Forst die Erinnerungsstätte auf der Forster Radrennbahn. Der Gedenkstein wurde gereinigt und aufgerichtet, die Beschriftung erneuert und die verlorengeglaubte Porzellanplakette wieder angebracht.
Einen zeitgenössischen Nachruf auf Georg Pawlack findet man hier: http://strich-durch-die-rechnung.de/die-deutsche-fassung/stab-und-besetzung/georg-pawlak/war-das-opfer-noetig-ein-nachruf-auf-georg-pawlack/
Schön, dass sich auch um den Gedenkstein für Rudolf Hafke gekümmert wurde!