Mit der Hauptrolle im Film „Der vierzehnte Juli/Quatorze Juillet“ hatte George Rigaud seinen schauspielerischen Durchbruch in Frankreich.
Im Rahmen dieser Uraufführung gab er der französischen Filmzeitung „pour-vous“ im Januar 1933 ein Interview, bei dem er auch auf „Rivaux de la Piste“ einging.
Rigaud: „Die einzigen nennenswerten Filme, die ich gemacht habe, waren „Fantomas“ und „Rivaux de la Piste“ in Berlin. Ich war einer der Rennfahrer der hinter dem Motorrad gegen Albert Préjean kämpfte.
Jede Rolle hat mehrere Lektionen; diese hier hat mir zumindest klar gemacht, dass es nur wenige Jobs gibt, die so undankbar sind wie der eines Dauerfahrers/Stehers. Es war eine glückliche Fügung der Vorsehung, dass Préjean und ich ohne Probleme bis zum Ende unserer Rollen spielen konnten, während die Schauspieler, die uns in der deutschen Version ersetzten, mehrmals die Strecke küssten.
Nun, das sind die Risiken des Berufs. Aber was würde man nicht alles in Kauf nehmen, wenn man wie ich ein leidenschaftlicher Sportler und Filmfan ist!“
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- Pünktchen macht einen „Strich durch die Rechnung“
- Allerhand „Striche durch meine Rechnung“
- „Doppelstrich“ durch die Rechnung
- Erinnerungen von Albert Préjean an den Stehersport, die Dreharbeiten in Forst und Rühmanns Sturz
- Nun auch noch ein Sturz von Albert Préjean auf der Forster Radrennbahn!?