… so ist es (leider) im Buch „Ufa international – Ein deutscher Filmkonzern mit globalen Ambitionen“ nachzulesen.
Unter der Zwischenüberschrift: „Der Einbruch 1932/33“ heißt es: Ab Herbst 1932 (Anm. „Strich durch die Rechnung“ wurde am 25. Oktober 1932 uraufgeführt) häuften sich enttäuschende Einspielergebnisse. … Eine große Enttäuschung war der Rühmann-Film STRICH DURCH DIE RECHNUNG, der bei Kosten von 844.283 RM nur 431.585 RM einspielte und so ein klaffendes Loch in die Bilanz riss. Selbst Willy Fritsch und Käthe von Nagy garantierten keinen durchschlagenden Erfolg mehr. ICH BEI TAG UND DU BEI NACHT, gestartet im November 1932, fand in Deutschland nur einen vergleichsweise lauwarmen Rezeption und konnte die Kosten von 1,2 Millionen RM nicht vollständig einspielen.
Das ganze Frühjahr 1933 war von Flops gekennzeichnet.
Zu den Ursachen, warum die Ufa-Filme 1932/33 insgesamt enttäuschend liefen, heißt es dann weiter: „Neben der weiterhin desaströsen wirtschaftlichen Lage mit Millionen Arbeitslosen lassen sich die schlechten Einspielergebnisse zumindest zu einem Teil auch auf Hitlers Machtergreifung im Januar 1933 … zurückführen. Die antijüdischen Triaden und Aktionen der Nationalsozialisten wurden im Ausland registriert und führten zu einem Boykott … deutscher Filme und Produktionen. …
Für die Saison 1932/33 hatte die Ufa einen Verlust von 1,9 Millionen RM eingefahren.“
Im Hinblick auf das Einspielergebnis stellt sich noch die Frage, ob die Zahlen nur die deutsche Film-Version mit Heinz Rühmann betreffen oder auch schon die französische Film-Version „Rivaux de la Piste“ mit Albert Prejean sich darin widerspiegeln.